Minimal Art

Reduzierte Formensprache, die Verwendung industriell gefertigter Materialien und ein hohes Maß an Oberflächenästhetik sind die Kennzeichen der Minimal Art, die Anfang der 1960er Jahre in den USA entstand. Die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum widmet sich erstmals der sinnlichen Seite des Minimalismus. Die veränderte Wahrnehmung durch die Bewegung der Betrachter:innen im Raum, unterschiedliche Lichtstimmungen und raumgreifende Objekte erweisen die Minimal Art als eine Kunst, die für alle fühl- und erfahrbar ist.

Die Ausstellung zeigt Werke von Dan Flavin, Donald Judd, Sol LeWitt, Walter De Maria, Imi Knoebel, Charlotte Posenenske, Gerold Miller, Frank Gerritz, Jeppe Hein und weiteren Künstlerinnen und Künstlern aus bedeutenden deutschen Museen und Privatsammlungen wie der Seibt Collection.